Interaktiver Geländeplan
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Agrarium (2012)
3300 m2 Ausstellungsfläche auf drei Ebenen und unter dem Schleppdach. Hier finden Sie alles zur Ernährungswirtschaft, Antriebskräften und Landwirtschaft.
Göpelschauer aus Groß Todtshorn (1880/1890)
Der Göpel diente als Getriebe, mit dem Zugtiere Maschinen wie zum Beispiel Strohhäcksler antreiben konnten.
Kartoffelspeicher aus Otter (1887)
Kartoffelspeicher schützten die Kartoffel im Winter vor Frost. Sie lagerten im Keller. Erd- und Obergeschoss dienten als Getreidespeicher.
Hühnerstall aus Winsen (1910 – Rekonstruktion)
Der Hühnerstall als Stampflehmbau errichtet, zeigt eine Einfachbauweise, wie sie vor allem in Notzeiten angewandt wurde.
Windrad aus Asendorf (1900)
Um 1900 schöpften eiserne Windräder Wasser oder trieben seltener auch Generatoren zur Stromversorgung an.
Museumsladen (1980)
Hier finden Sie Bücher, Spielzeug, und vieles mehr. Die Jugendstil-Einrichtung von 1911 stammt aus einem Kolonialwarengeschäft aus Marburg.
Ausstellungsgebäude (1980)
In der Dauerausstellung „Spielwelten“ erfahren Sie alles über Spielkultur des 20. Jahrhunderts. Besuchen Sie auch unsere Sonderausstellungen.
Nissenhütte aus dem Camp Reinsehlen (1950)
Nissenhütten aus Wellblech wurden nach dem Zweiten Weltkrieg als Notunterkünfte genutzt.
Betonfertigteilewerk aus Oelstorf (um 1900 – Rekonstruktion)
Ab der Jahrhundertwende nutzten die Bewohner der Region vermehrt Beton als Baustoff, besonders beim Brunnenbau.
Wagenschauer aus Wistedt (um 1880)
Im 19. Jh. bauten die Bauern häufiger Schauer um ihre wertvollen Fuhrwerke vor der Witterung zu schützen.
Schmiede aus Pattensen (1844)
Die Dorfschmiede ist mit ihrer originalen Inneneinrichtung von 1970 ausgestattet. Hier finden die Schmiedekurse und -vorführungen statt.
Corbelinscher Hof aus Pattensen (1687)
Bei Corbelins Hus handelt es sich um das Haus eines wohlhabenden Kleinbauern.
Bienenzaun aus Ehestorf (um 1850)
Diese halboffenen Unterstände schützten die geflochtenen Bienenkörbe der Heidebauern vor der Witterung.
Dragonerscheune aus Asendorf (um 1700)
Die Scheune wurde zu unterschiedlichen Zwecken genutzt, u.a. war hier ein hannoverscher Dragoner mit Pferd untergebracht. Wir zeigen sie als Böttcher-Werkstatt.
Bunte Bentheimer Landschweine
Seit der Mitte des 19. Jh. war diese Schweinerasse sehr beliebt. Sie sind sehr ruhig und stressresistent und haben eine hohe Fleischqualität.
Häuslingshaus aus Emsen (um 1800)
Häuslinge waren bäuerliche Hilfsknechte, die eigenes Vieh halten durften und sich durch handwerkliche Tätigkeiten etwas dazu verdienten.
Silberhof aus Scharmbeck (1612)
Ein prächtiges Bauernhaus mit einer Einrichtung aus der Zeit um 1650. Die Schnitzereien und das Mauerwerk sind eher ungewöhnlich für einen Heidehof.
Speicher aus Ochtmannsbruch (1750)
Speicher waren multifunktionale Nebengebäude der Heidehöfe. Dieser zeigt eine Tischlerwerkstatt und die Werkstatt eines Harkenmachers.
Pfarrscheune aus Sinstorf (um 1850)
Das Gebäude wurde vielfältig genutzt, zuletzt diente es als Unterrichtsraum für Konfirmanden. Heute ist es das Gästehaus des Museums.
Ramelsloher Hühner "Blaubeine"
Das Museum ist Mitglied des Ramsloher Zuchtrings zum Erhalt dieser bedrohten Hühnerrasse.
Honigspeicher aus Riepshof bei Otter (1688)
Im Honigspeicher brachte der Hofimker seine Geräte unter.
Bienen
Die Bienenvölker des Imkervereins am Kiekeberg e.V. Ohne die fleißigen Bestäuber gäbe es im Spätsommer keine Ernte.
Pringens Hof aus Kakenstorf (1797)
Ein typisches Niederdeutsches Hallenhaus mit Diele, Flett und Kammerfach. Die Hauseinrichtung entspricht der Zeit um 1800.
Leinenspeicher aus Garlstorf (1750
Er diente als Lagerraum für Geräte und Lebensmittel. Ein Häusling war hier ebenfalls untergebracht.
Wagenschauer (um 1850 – Rekonstruktion)
Ein Unterstand für Ackerwagen, Kutschen und Schlitten.
Durchfahrtscheune aus Riepshof bei Otter (1688)
Ursprünglich wohl als Hofschafstall gebaut. Bei Durchfahrtsscheunen können die Fuhrwerke beladen hineinfahren, ohne die Pferde abspannen zu müssen. Sie konnten vorwärts wieder heraus fahren.
Zehntscheune aus Kakenstorf (1602)
In der Zehntscheune wurde das Zehntgetreide gelagert, bis der Zehntherr es abholte.
Backhaus aus Riepshof bei Otter (1688)
Im Backhaus wurde früher alle drei bis vier Wochen das Brot für den gesamten Hof gebacken.
Schafstall aus Wesel (um 1600)
Ein Außenschafstall, in den die Heideschafe nachts sicher untergebracht wurden.
Bentheimer Landschafe
Die Schafe lebten bis in die 1950er Jahre in großen Herden in der Heide. Sie gehören zu den gefährdeten Nutztierrassen.
Hof Meyn aus Marschacht (1560)
Zu seiner Bauzeit war der Hof in der Winsener Marsch eines der größten Bauernhäuser. Der Hof ist im Zustand von ca. 1830 eingerichtet.
Scheune aus Tespe (1586)
Die Scheune diente als Getreidelager. Heute beherbergt sie unsere Handwerksausstellung.
Scheune aus Handorf (1665)
In der Scheune lagerte man im Winter Heu. Die Flechtwände ließen die Luft zirkulieren. Die Wetterseite ist durch Eichenbohlen verschlossen.
Tanzsaal mit Museumsbrennerei (1889)
Ende des 19. Jh. entstanden viele Tanzsäle in den Dörfern. Dieser ist mit Wandmalereien verziert und hat eine typische Empore, auf der die Kapelle spielte.
Handwerker- und Fischerhaus aus Drage (1703)
Ein typisches Wohngebäude für die Elbmarschen zwischen dem 17. und 19. Jh., von Fischern, Handwerkern und Tagelöhnern genutzt.
Kegelbahn aus Mover (1920)
Ende des 19. Jh. entwickelten sich Gaststätten auf dem Lande zu Freizeitorten. Viele Gastwirte richteten deshalb Kegelbahnen ein.
Pfarrwitwenhaus aus Marschacht Museumsgasthof „Stoof Mudders Kroog“ (1698)
Es diente zur Versorgung der Pastorenwitwen und ist seit 1815 als Gaststätte genutzt. Pächterin Ella Stoof „Stoof Mudder“ war für ihre Bratkartoffelgerichte berühmt.
Gartenpavillon aus Luhdorf (1902)
Hier spielte die Musik – weigehend wind- und wettergeschützt. Pavillions kommen in der Zeit auf, als sich Gaststätten mehr und mehr zu Freizeiteinrichtungen entwickelten.
Wagnersches Haus aus Oldershausen (1803)
Die ehemalige Gaststätte war beliebt bei Schiffern und Bauern. Im ehemaligen Saal, im Obergeschoss, befindet sich heute die Museumsweberei.
Nutzgarten am Fischerhaus
Bei den Bewohnern der Elbmarschen wurde Obst und Gemüse über den Eigenbedarf hinaus angebaut und die Ernte per Elbkahn in die nächste Stadt transportiert. Es wurden u.a. Tomaten und Gurken angebaut.
Ramelsloher Hühner "Blaubeine"
Das Museum ist Mitglied des Ramsloher Zuchtrings zum Erhalt dieser bedrohten Hühnerrasse.
Pommersche Landgänse
Diese Tiere waren dank ihres ruhigen Gemüts beliebte Nutztiere um 1900.
Ramelsloher Hühner "Blaubeine"
Das Museum ist Mitglied des Ramsloher Zuchtrings zum Erhalt dieser bedrohten Hühnerrasse.
Nutzgarten an der Nissenhütte
In der Nachkriegszeit versorgten sich die Bewohner so gut es ging selbst mit Nahrungsmitteln, trotz strenger Verbote bauten Sie Kartoffeln und Tabak an.
Lüneburger Landgarten
Ein lebendiges Gen-Archiv historischer Nutzpflanzen. Auch die „Äpfel des Jahres“ werden hier angebaut.
Schäfer-Ast-Garten
Benannt nach Schäfer Ast (1848-1921). Der Kräutergarten ist als Blindengarten angelegt.
Schwarzbuntes Niederungsvieh
Seit 1856 züchten Bauern diese robusten und vielseitigen Rinder. Mittlerweile sind sie vom Aussterben bedroht.
Bauerngarten am Pringenshof
Der Garten diente zur Selbstversorgung der Bewohner des Heidehofes um das Jahr 1800. Die Geestböden waren sehr karg. Die Bauern bauten u.a. Hülsenfrüchte an.
Hausziegen
Ziegen waren aufgrund ihrer günstigen Haltung besonders beliebte Nutztiere für die ärmere Bevölkerung.
Siedlungsdoppelhaus (1958 - Rekonstruktion)
Das Siedlungsdoppelhaus wurde nach originalen Bauplänen errichtet. Am Kiekeberg gibt hier die Dauerausstellung Einblick in die Geschichte der Region nach 1945.
Tankstelle aus Stade (1955)
Die Gasolin-Tankstelle steht mit ihrer modernen Architektur für den Aufbruch ins automobile Zeitalter.
QUELLE-Fertighaus aus Winsen (Luhe) (1966)
QUELLE war 1962 das erste deutsche Versandhaus, das Fertighäuser im Katalog anbot. Das 1966 aufgestellte Gebäude mit knapp 110 m2 Wohnfläche ist am Kiekeberg weitestgehend mit Originalmöbeln der Bewohnerfamilie Gröll eingerichtet.
Flüchtlingssiedlungshaus aus Tostedt (1955) mit Stall (1956)
Eine aus Ostpreußen stammende Familie errichtete in der Nachkriegszeit das Wohnhaus mit dem freistehenden Stall. Beide Gebäude und der Garten zur Selbstversorgung zeigen den mühevollen Aufbau einer neuen Existenz.
Ladenzeile mit Hofgaragen (1961 - Rekonstruktion)
In dem fächerförmig angelegten Gebäude sind sechs Laden-Einheiten mit zeittypischen Einrichtungen, darunter eine Drogerie, ein Elektroladen, eine Zahnarztpraxis, ein Fotoladen, eine Schlachterei und ein Textilwarengeschäft. In den Hofgaragen parken Autos und Motorräder der Nachkriegszeit.
Wagenschauer aus Wistedt (um 1880)
Im 19. Jh. bauten die Bauern häufiger Schauer um ihre wertvollen Fuhrwerke vor der Witterung zu schützen.