In dem Bau- und Forschungsprojekt „Königsberger Straße – Heimat in der jungen Bundesrepublik“ setzen wir uns mit der Zeitgeschichte auseinander.
In der Nachkriegszeit wurde in Niedersachsen ein Siedlungsprogramm zur Wohnraumversorgung und Integration von etwa 1,85 Millionen Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten begonnen, das in nur wenigen Jahren das Antlitz vieler Ortschaften völlig veränderte.
Um die auch für den Landkreis Harburg prägende Phase 1945–1970 baulich und kulturgeschichtlich zu fassen, entstand mit der Königsberger Straße ein Straßenzug mit Gebäuden, die als Ausdrücke ihrer Entstehungszeit die Geschichte der jungen Bundesrepublik erzählen.
Das Gesamtprojekt ist auf 6,14 Millionen Euro angelegt mit einer Bauzeit von über fünf Jahren.
In der Königsberger Straße sind mehrere Gebäude mit Einrichtungen aus den 1950er bis 1970er Jahren zu finden. Sie vermitteln konkrete Bau- und Familiengeschichten aus der Region und stehen in gleicher Weise für die Entwicklungen innerhalb der Bundesrepublik.
Bis Mitte 2023 wurden nach und nach folgende Bauten im Freilichtmuseum errichtet:
Wir bedanken uns bei unseren Förderern, die das Projekt „Königsberger Straße“ mit einem Gesamtbetrag von 6,14 Millionen Euro unterstützen:
Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Land Niedersachsen
Landkreis Harburg
Förderfonds Hamburg/Niedersachsen der Metropolregion Hamburg
Stiftung Niedersachsen
Stiftung Hof Schlüter
Niedersächsische Sparkassenstiftung
Stiftung der Sparkasse Harburg-Buxtehude
Lüneburgischer Landschaftsverband
Klosterkammer Hannover
Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung
Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg
Theda Boerma-Pahl
Abteilungsleiterin Bauen und Handwerk
pahl@kiekeberg-museum.de
Nicole Stadach oder Lena Heitmann
Abteilung PR + Marketing
presse@kiekeberg-museum.de
(0 40) 79 01 76-12