Erleben Sie die Geschichte der Feuerwehr von Feuerpatsche und Ledereimer bis hin zum Tanklöschfahrzeug der 1960er Jahre. Das Feuerwehrmuseum des Landkreises Harburg besteht seit 1987. Auf einer Fläche von 850 m2 zeigen wir Ihnen eine umfangreiche Sammlung zur bewegten Geschichte des Feuerwehrwesens – und dies alles mit einem besonderen Blick auf die Feuerwehrgeschichte der Region.
Im Mittelpunkt unserer Ausstellung stehen die imponierenden und technisch interessanten Feuerwehrfahrzeuge und Feuerlöschgeräte: Die pferdegezogenen Handdruckspritzen vom Ende des 19. Jahrhunderts und „moderne“ Tanklöschfahrzeuge lassen erkennen, wie sich das Feuerwehrwesen der Region entwickelt hat.
Darüber hinaus sind in den beiden Ausstellungshallen verschiedene kleinere Ausstellungen mit den Schwerpunkten Tragkraftspritzen, Feuerlöscher und -schutz untergebracht. Führungen sind nach Absprache möglich!
Das Feuerwehrmuseum Marxen ist eine Außenstelle des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Der Betrieb hier wird von Ehrenamtlichen mit großer Begeisterung und Hingabe betrieben. Sie sind zumeist Mitglieder der Freiwilligen- oder Berufsfeuerwehr und können aus eigenen Erfahrungen berichten.
Getragen wird das Feuerwehrmuseum Marxen vom Förderverein Feuerwehrmuseum im Landkreis Harburg e. V. Er organisiert den Museumsbetrieb und forscht zur regionalen Feuerwehrgeschichte. Auch die Restaurierung der zahlreichen historischen Fahrzeuge wird von den Mitgliedern selbstständig durchgeführt. Das Museumsmanagement erfolgt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg.
1985
Niß Matthiesen, der seit seiner Jugend Feuerwehrfahrzeuge und andere Zeugnisse der Feuerwehrgeschichte gesammelt hat, schlägt dem Landkreis Harburg die Gründung eines Feuerwehrmuseums vor. Im Anschluss an ein Treffen historischer Feuerwehrfahrzeuge gründen sieben Feuerwehrleute in Dibbersen (Stadt Buchholz) den „Verein Feuerwehrmuseum im Landkreis Harburg e.V.“. Bald darauf werden die ersten Feuerwehrfahrzeuge in eine Scheune in Marxen überführt; in den kommenden Jahren wird sie für den Museumsbetrieb ausgebaut.
1987
Am 5. Juli wird das Feuerwehrmuseum in Marxen offiziell eröffnet.
1988
Der Schlauchturm in Salzhausen wird als Außenstelle des Freilichtmuseums übernommen und vom Feuerwehrmuseum bestückt.
1989
Der Museumsausschuss des Landkreises Harburg spricht sich dafür aus, das Feuerwehrmuseum Marxen zu übernehmen. Auf Anregung des Landkreises wird der Museumsverein in einen Förderverein umbenannt.
2010
Dem Förderverein gehören ca. 120 Mitglieder an, darunter sind rund 30 Freiwillige Feuerwehren.
Öffnungszeiten
Das Feuerwehrmuseum befindet sich aktuell in der Winterpause.
Führungen und Kindergeburtstage sind auch in der Winterpause und außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Aktuell können sie aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht stattfinden. Sprechen Sie uns an!
Preise
Besucher unter 18 Jahren und Mitglieder der Fördervereine des Feuerwehrmuseums im Landkreis Harburg e. V. und des Freilichtmuseums am Kiekeberg e. V. frei!
Erwachsene: 3 Euro
Besucher mit Behinderung (mind. GdB von 80) haben freien Eintritt.
Gruppen ab 15 Personen: 2,50 Euro/Person
Alle Behindertengruppen und deren Begleitpersonen haben freien Eintritt.
Hygieneregeln
Hygieneregeln Feuerwehrmuseum Marxen
Anfahrt
Anfahrt mit dem Auto
A7, Ausfahrt Ramelsloh oder Thieshope
Folgen Sie ab den Ausfahrten der Beschilderung nach Marxen! In Marxen ist das Feuerwehrmuseum ausgeschildert.
Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden!
Hauptstraße 20
21439 Marxen
zu Google Maps
Kontakt
Freilichtmuseum am Kiekeberg
(0 40) 79 01 76 - 0
info@kiekeberg-museum.de
Im Freilichtmuseum immer etwas erleben: Von Aktionstagen bis zur Gelebten Geschichte.
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